Die Arbeit mit Start-ups wird besonders von großen Unternehmen mit einigen Vorbehalten betrachtet. Verstärkt werden diese Zweifel, wenn es sich um eine unternehmenskritische Technologie handelt.
Die Gründe hinter der Entscheidung gegen Start-ups liegen meist darin, dass diese ein höheres Ausfallrisiko besitzen oder von einem Konkurrenten gekauft werden könnten.
Oft fehlt diesen anfänglichen Bedenken aber jedweder Grund. Eine Analyse der Kunden des Start-ups sowie der Investorenstruktur geben ein erstes Gefühl über die Stabilität. Die Angst, dass ein direkter Wettbewerber das Start-up kauft, ist oft ein Irrglaube.
Unternehmen werden nicht für einen schnellen Verkauf gegründet, sondern um eine oft kontroverse Idee in einem etablierten Markt umzusetzen und diese komplett umzuwandeln. Erfolgreiche Gründer verfolgten schon immer Überzeugungen und langfristige Ziele, um einen bedeutenden Unterschied zu machen. Sollte es doch zu einem Verkauf kommen, gelten auch in diesem Fall Verträge, Leistungszusagen und SLA. Auch bei etablierten mittelständischen Unternehmen und Dax-Konzernen sind Übernahmen nicht ausgeschlossen. Dieses Risiko wird man bei einer Zusammenarbeit nur dann ausschließen können, wenn man selbst zum Käufer wird. Darüber hinaus gibt es auch verschiedene vertragliche Maßnahmen, um das vermeintliche Risiko deutlich zu reduzieren. Die Zusammenarbeit mit Start-ups birgt aber auch eine Vielzahl an Vorteilen und neuen Möglichkeiten.
Die aus unserer Sicht 5 wichtigsten Punkte
1. Innovation
Start-ups sind bekannt dafür, innovative Lösungen und Produkte zu entwickeln, die den Markt verändern und oft deutliche Wettbewerbsvorteile schaffen. Eine Zusammenarbeit mit einem Start-up kann einer Organisation helfen, neue Technologien, Prozesse und Geschäftsmodelle zu nutzen und so sich so deutlich von Wettbewerbern abzusetzen.
2. Flexibilität
Start-ups sind oft sehr flexibel und arbeiten agil, was bedeutet, dass sie schnell auf Veränderungen reagieren und dementsprechend Anpassungen vornehmen können. Dies kann für größere Organisationen von Vorteil sein, die sich in einem sich schnell verändernden Markt befinden.
3. Kosteneffizienz
Start-ups arbeiten oft auf einer niedrigeren Kostenbasis als größere Organisationen. Das ermöglicht es ihnen, Lösungen und Produkte zu günstigeren Preisen anzubieten. Eine Zusammenarbeit mit einem Start-up kann einer Organisation helfen, ihre Kosten zu reduzieren und somit ihre Gewinne zu steigern.
4. Talent
Start-ups sind häufig Heimat für hochqualifizierte und motivierte Talente, die nach neuen Herausforderungen suchen. Eine Zusammenarbeit mit einem Start-up kann einer Organisation helfen, dieses Potenzial zu nutzen und so ihre eigene Arbeitskraft zu optimieren.
5. Kundenfeedback
Start-ups arbeiten in der Regel eng mit ihrer Kundschaft zusammen, um deren Bedürfnisse zu verstehen und zu befriedigen. Größere Organisationen können durch die intensive Kundenbeziehung ebenfalls besser verstehen, wie sie in Zukunft ihre eigene Kundschaft besser verstehen und bedienen können.
Wie wir bei natif.ai mit unseren Kunden arbeiten
Wir bei natif.ai sind stolz darauf, ein junges Unternehmen zu sein und unseren Kunden wie Deloitte oder Eurodata den Zugang zu einer innovativen und disruptiven Technologie zu geben.
Darüber hinaus legen wir besonders Wert auf Datenschutz und Datensicherheit. Schon mehrfach haben sich große Unternehmen für uns entschieden, weil sie uns und unserer Technologie bei unternehmenskritischen Prozessen vertrauen. Unsere sorgfältig ausgearbeiteten Verträge und SLA stellen die langfristige Partnerschaft sicher.